Atlantik-Brücke
Wirtschaft
Max Warburg
Weiterlesen...Max Moritz Warburg (5. Juni 1867 – 26. Dezember 1946) war ein deutscher Bankier und Spross der wohlhabenden Warburg-Familie mit Sitz in Hamburg, Deutschland.
Frühes Leben
Max Warburg wurde als eines von sieben Kindern von Moritz Warburg, dem Direktor des Hamburger Bankhauses der Familie, und seiner Frau Charlotte Oppenheim aus der Familie Oppenheim, einer anderen bekannten deutsch-jüdischen Bankiersfamilie, geboren.
Seine Geschwister waren der Kunsthistoriker und Kulturtheoretiker Abraham Warburg, der Chefarchitekt der US-Notenbank Paul Warburg, Felix, Schwiegersohn von Jacob Schiff und Partner bei Kuhn, Loeb & Co, Fritz, Olga und Louisa.
Persönliches Leben
Max Warburg heiratete 1899 Alice Magnus, und gemeinsam hatten sie vier Töchter (darunter Lola Helene Nina Hahn-Warburg, die die Initiative für den Kindertransport nach Großbritannien ins Leben rief) und einen Sohn, Eric Warburg (1900-1990), der im Zweiten Weltkrieg diente und später beim OSS tätig war, sowie E.M. Warburg & Co. gründete, das später als Warburg Pincus bekannt wurde. Sein Unternehmen tätigte mit Hilfe von Leuten wie Alan Dulles Geschäfte an der Wall Street, und er unterhielt im Laufe der Jahre eine enge Beziehung zu John J. McCloy.0 / 0 / 6Eric M. Warburg
Weiterlesen...Erich Moritz Warburg (15. April 1900 – 9. Juli 1990) war ein deutscher und amerikanischer Geschäftsmann und ein Mitglied der bekannten deutsch-jüdischen Bankiersfamilie Warburg.
Warburg wurde am 15. April 1900 als Sohn einer jüdischen Familie in Hamburg geboren. Seine Eltern waren Alice (geb. Magnus) und Max Warburg, Direktor von M. M. Warburg & Co. und Spross der Bankiersfamilie Warburg.
Warburg absolvierte eine Banklehre in Berlin, Frankfurt, Amsterdam, London und New York City. Von 1929 bis 1938 war er geschäftsführender Gesellschafter von M. M. Warburg & Co. in Hamburg und von Warburg & Company in Amsterdam. Im Jahr 1939 gründete er die E.M. Warburg & Co. in New York City (aus der später das Private-Equity-Unternehmen Warburg Pincus hervorging).1 / 1 / 6Otto Wolff von Amerongen
Weiterlesen...Otto Wolff von Amerongen (6. August 1918 – 8. März 2007) war ein einflussreicher deutscher Geschäftsmann, der der Otto Wolff AG vorstand, einem der größten Handelskonzerne in Westdeutschland.
Er bekleidete Positionen in den Vorständen anderer großer Unternehmen. Im Jahr 1971 wurde er Direktor von Standard Oil of New Jersey, später Exxon.
Ab 1955 war er Vorsitzender des Deutschen Ost-West-Handelsausschusses und von 1966 bis 1990 Präsident der Industrie- und Handelskammer Köln. Er war Mitglied des Lenkungsausschusses der Bilderberg-Gruppe.2 / 2 / 6Josef Ackermann
Weiterlesen...Josef Meinrad Ackermann (geboren am 7. Februar 1948) ist ein Schweizer Bankier, ehemaliger Präsident der Bank of Cyprus und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank. Er war auch Mitglied des in Washington ansässigen Finanzberatungsgremiums, der Group of Thirty.
Teilnehmer an den Bilderberg-Treffen 2010, 2011, 2012, 2013, 2014
Vorsitzender des Verwaltungsrats des Weltwirtschaftsforums
Im November 2014 wurde er auf Vorschlag des neuen Großaktionärs der Bank, Wilbur Ross, der später Handelsminister in der Trump-Regierung wurde, zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats der Bank of Cyprus gewählt.3 / 3 / 6Hans Tietmeyer
Weiterlesen...Hans Tietmeyer (18. August 1931 – 27. Dezember 2016) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und gilt als einer der führenden Experten für internationale Finanzfragen. Er war von 1993 bis 1999 Präsident der Deutschen Bundesbank und blieb auch danach eine der wichtigsten Persönlichkeiten im Finanzbereich der Europäischen Union.
Tietmeyer war von 2003 bis 2010 Vizepräsident des Verwaltungsrats der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ).4 / 4 / 6Arend Oetker
Weiterlesen...Arend Oetker (* 30. März 1939 in Bielefeld) ist ein deutscher Konzernchef der Dr. Arend Oetker Holding GmbH & Co. KG in Berlin, Ehrenpräsident des Bundesverband der Deutschen Industrie und Mitglied der CDU. Oetker ist ein Urenkel von August Oetker und Cousin von Richard Oetker.
Von 2000 bis 2005 war Oetker Vorsitzender des Vorstandes der Atlantik-Brücke e. V. und von 1998 bis 2013 Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft. Außerdem ist er Mitglied der Trilateralen Kommission von Europa. Bis Juni 2019 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und übergab das Amt zu diesem Zeitpunkt an Thomas Enders.5 / 5 / 6