Manipulation, Propaganda & Bewusstseinbeeinflussung
Recherchen Correctiv Geheimplan gegen Deutschland
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Jean Peters (1)
https://web.archive.org/web/20240203183902/www.jeanpeters.de/tactical-media/„Ich entwickele Aktionen und erfinde Geschichten, mit denen ich in das politische und ökonomische Geschehen interveniere. Besonders wichtig dabei: Mit der passenden Medienstrategie Aufmerksamkeit erregen, den gesellschaftlichen Diskus anregen und so zum Wandel beitragen. Meine Instrumente stammen aus künstlerischen, aktivistischen, journalistischen, juristischen und technologischen Bereichen.“
Mittlerweile gelöscht, aber bei Archive gesichert.0 / 0 / 18Jean Peters (2)
Weiterlesen...Jean Peters (* 1984, weitere Pseudonyme: Paul von Ribbeck, Gil Schneider, Sven Ansvar, Jessica Gräber, Conny Runner uvm.) ist ein deutscher Journalist, Autor und Aktionskünstler. Er wurde vor allem als Gründungsmitglied des Peng Kollektivs, und durch seine Recherchen bei Correctiv bekannt. Er leitete das Recherche- und Redaktionsteam bei Correctiv zu dem Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam 2023. Peters gewann höchste Preise sowohl für politisches Engagement, im Theaterbereich als auch im Journalismus, u. a. den Aachener Friedenspreis, den Carlo Schmidt Preis, den Dramatikerpreis und den Leuchtturm-Preis für investigativen Journalismus.
1 / 1 / 18Jean Peters (3)
Weiterlesen...Auszeichnungen
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2018: Aachener Friedenspreis
2022: Platz 2 als „Sportjournalist des Jahres“ für die MeToo-Recherche im Profi-Fußball (gemeinsam mit Maike Backhaus, Gabriela Keller, Patrick Bauer, Lena Kampf, Jana Stegemann und Ralf Wiegand) des Medium Magazin
2024: Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis (gemeinsam mit Lolita Lax)
2024: Leuchtturm-Preis für besondere publizistische Leistungen gemeinsam mit Correctiv
2024: Carlo-Schmid-Preis für Demokratie gemeinsam mit Correctiv2 / 2 / 18Jean Peters (4)
Weiterlesen...Peters ist einer der Autoren der Investigativrecherche zum Potsdamer Treffen von Vertretern der Neuen Rechten 2023/2024. Er wirkte auch an der szenischen Inszenierung des Treffens durch das Berliner Ensemble mit, wofür er gemeinsam mit seiner Kollegin Lolita Lax mit dem „Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis“ ausgezeichnet wurde.
3 / 3 / 18Süddeutsche Zeitung
https://www.sueddeutsche.de/medien/correctiv-uebermedien-remigration-kritik-lux.7cAJNmKPZXTtiyVy4ho9BK?reduced=true„Der Text ist misslungen, das Verhalten von ‚Correctiv‘ nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine Katastrophe. […] Der Text behauptet […] Dinge, die er nicht behauptet – man muss es so merkwürdig sagen.”
4 / 4 / 18Neue Zürcher Zeitung
Weiterlesen...Die Neue Zürcher Zeitung bezeichnete die Darstellung der Ereignisse als „grobe Verkürzung“, die Leser in die Irre führe. Der Bericht, der angeblich Pläne zur Deportation enthüllte, stellte sich bei näherer Betrachtung als stark übertrieben und verzerrt heraus.
„Die Darstellung von ‚Correctiv‘ ist offenbar darauf angelegt, jedem Leser zu suggerieren, dass aufgrund von rassistischen Vorstellungen Staatsbürger mit Migrationshintergrund ausgewiesen werden sollen.“5 / 5 / 18Cicero (1)
https://www.cicero.de/innenpolitik/correctiv-recherchen-uber-den-wannsee-scoopDer Cicero legte die Methodik von „Correctiv“ als Beispiel für eine „politisch motivierte Manipulation der Öffentlichkeit“ aus. Die Berichterstattung habe bewusst auf suggestive Assoziationen statt auf belegbare Tatsachen gesetzt. Diese Technik ermögliche es, Tatsachenbehauptungen zu suggerieren, ohne sie konkret beweisen zu müssen, was den Bericht juristisch unangreifbar mache. Die bewusste Verzerrung und selektive Darstellung der Informationen führen dazu, dass der Artikel eine falsche Vorstellung von der Realität vermittelte, die dann als Grundlage für politische und öffentliche Reaktionen diente. Die Reaktion der Medien: unzureichende Korrekturen und politische Instrumentalisierung.
6 / 6 / 18Der Spiegel
https://www.spiegel.de/kultur/correctiv-und-rechtsextreme-serioesem-journalismus-muss-die-wirkung-seiner-arbeit-egal-sein-a-20f3ae0a-45a2-4408-b7aa-8769035a55afNiggemeier ergänzte im Spiegel, dass Journalisten stets zwischen überprüfbaren Fakten und spekulativen Annahmen unterscheiden sollten. Bei der Betrachtung von Rechtsextremismus oder der Darstellung von Donald Trump sei es entscheidend, auch bei den vermeintlich „Richtigen“ präzise zu bleiben, um die eigene Glaubwürdigkeit zu wahren.
„Sind die Zeiten, in denen wir leben, so verzweifelt – sind wir so verzweifelt –, dass wir glauben, gegen Trump oder die AfD nur noch gewinnen zu können, wenn wir unfair spielen?“7 / 7 / 18Übermedien (1)
https://uebermedien.de/97285/der-correctiv-bericht-verdient-nicht-preise-sondern-kritik-und-endlich-eine-echte-debatte/Potsdamer „Geheimtreffen“
Der Correctiv-Bericht verdient nicht Preise, sondern Kritik – und endlich eine echte Debatte.8 / 8 / 18Übermedien (2)
Weiterlesen...Richtig ist: Der Text ist misslungen, das Verhalten von Correctiv nach der Veröffentlichung fragwürdig und die Berichterstattung vieler Medien eine Katastrophe. Richtig ist auch: Die Proteste, die der Artikel ausgelöst hat, sind gut und wichtig. Er hat viele Menschen alarmiert, die sich zu Recht über die Verbindungen zwischen bürgerlichen Kreisen und dem rechten Rand sorgen.
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