Manipulation, Propaganda & Bewusstseinbeeinflussung
Medienmanipulation, Fakenews & Hassrede
Selektive Wahrnehmung (6)
Weiterlesen...Interessen (persönliche Ziele, Unternehmensziele): Wer beispielsweise ein berufliches Problem hat und darüber Fachliteratur studiert, wird diese lediglich „überfliegen“ und seine Aufmerksamkeit auf Stichworte konzentrieren, die mit der Lösung seines Problems zusammenhängen.
Kenntnisse: Ein Kriminalbeamter beobachtet im Privatleben zufällige kriminelle Vorkommnisse mit höherer Aufmerksamkeit als andere Bürger. Er beobachtet stärker Täter, Tatopfer, Tathergang und Tatmittel, weil seine beruflichen Kenntnisse ihm nahelegen, genauer hinzuschauen.
Reizfilterung bewirkt fokussierte Aufmerksamkeit. Menschen mit Über- und Untersensibilitäten haben es schwer, ihre Aufmerksamkeit angemessen auszurichten.
Selbsterfüllende Prophezeiung: Bestätigungsfehler können dazu führen, dass jemand unbewusst dazu beiträgt, dass die eigenen Erwartungen tatsächlich eintreten.70 / 70 / 76Selektive Wahrnehmung (7)
Weiterlesen...Der Self-Reference-Effekt lässt Personen sich an jene Ereignisse besser erinnern, die in Bezug zum eigenen Selbstkonzept stehen. Damit kann das Selbstkonzept die selektive Wahrnehmung beeinflussen.
Diese Kriterien haben zur Folge, dass dieselbe Information oder derselbe Reiz durch mehrere Personen sehr unterschiedlich wahrgenommen wird.
Selektive Wahrnehmung kann auch durch Bahnung (englisch priming) oder Framing (deutsch „Einrahmen“) hervorgerufen werden.71 / 71 / 76Selektive Wahrnehmung (8)
Weiterlesen...Arten
Die Tendenz, selektiv wahrzunehmen, ist zwar bei allen Menschen vorhanden, jedoch nicht einheitlich ausgeprägt. Die eher verschlossenen Typen (englisch closed minded) empfinden Dissonanzen grundsätzlich als schlecht und suchen stets nach Konsonanz. Sie laufen Gefahr, durch die einseitige Auswahl von Informationen an falschen früheren Entscheidungen festzuhalten oder sich in neuen Situationen falsch zu verhalten. Die Aufgeschlossenen (englisch open minded) streben zwar ebenfalls nach Konsonanz, sie sind dagegen durchaus bereit, sich mit dissonanten Kognitionen auseinanderzusetzen.72 / 72 / 76Selektive Wahrnehmung (9)
Weiterlesen...Sonstiges
Vom beschriebenen psychologischen Phänomen abweichend, spricht man im Volksmund auch häufig dann von „selektiver Wahrnehmung“, wenn ein Mensch auf ein bestimmtes Thema fixiert ist, seine Lebensprioritäten verschoben sind, er nur noch bestimmte Informationen ausfiltert und Aussagen zu diesem Thema – für ihn ein Reizthema – verstärkt wahrnimmt und andere Informationen mit gleicher Priorität überhaupt nicht mehr erkennt oder nur noch spärlich bemerkt, als hätte er eine Brille auf, die nur bestimmte Spektralfarben durchlässt, hier die Aspekte seines „Reizthemas“. Er nimmt nur noch das wahr, was er glaubt, darin zu erkennen, während alles andere ausgeblendet wird.73 / 73 / 76No Information
Leider fehlt dieser Beitrag bei Wikipedia, weswegen wir uns genötigt sehen, einige Worte darüber zu verlieren. Meldungen, die nicht in das aktuelle Weltbild der Politik, Medien und Wissenschaft passen werden medial schlichtweg ignoriert respektive von der Wissenschaft nicht untersucht und wenn doch, dann in Misskredit gezogen. Es wagt ja eh niemand zu widersprechen. Die Politik hüllt sich einfach in Schweigen, weil sich auf die Opportunität der Journalisten verlassen werden kann. Aber wichtiger sind diejenigen, die die Agenda installierten und weiter hochhalten. Ob nun die Teilnehmer des WEF, CFR oder Bilderberger etc. etc. Sie geben die Richtung vor.
Informationsüberflutung
Informationsüberflutung (auch Informationsflut, englisch information overload oder englisch information flood) bezeichnet in der Informetrie in einer ersten Bedeutung die intellektuelle Belastung einer Person, die zu viele Informationen übermittelt bekommt, um diese zeitnah verarbeiten zu können.
Gründe
Gründe für die Informationsüberflutung sind:
schnelle Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik (geringere Speicherkosten, Suchmaschinen),
globale Vernetzung des Wissens,
unter anderem auch die Zunahme der Publikationsformen und eine propagandistische Absicht.