1990-1999
1990-1999
- 1
- 2
1991
In Zusammenarbeit mit anderen Organisationen startet die Stiftung ein Programm zur Ermittlung, Ausbildung und Unterstützung der nächsten Generation von Führungskräften im Bereich der umweltgerechten Entwicklung. Jedes Jahr hilft Leadership for Environment and Development dabei, 15 Mitarbeiter aus neun Ländern und drei Regionen für die Teilnahme auszuwählen.
1991
Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung erstellen Wissenschaftler der Cornell University eine detaillierte molekulargenetische Karte von Reis und geben sie an Reiszüchter in aller Welt weiter, um die Entwicklung verbesserter Sorten zu erleichtern.
1991
Die Stiftung bringt eine Reihe von Stiftungen, Bundesregierungen und Finanzinstituten zusammen, um den Wiederaufbau und die Wiederbelebung von Innenstädten in den Vereinigten Staaten zu unterstützen. Diese Zusammenarbeit wird unter dem Namen National Community Development Initiative bekannt.
1991
Die Stiftung schließt sich mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, UNICEF, der WHO und der Weltbank zur Children’s Vaccine Initiative zusammen, um die Kinder der Welt gegen virale und bakterielle Krankheiten zu schützen. Das Ziel von CVI ist es, jedes Kind auf der Welt gegen diese häufigen, vermeidbaren Kinderkrankheiten zu impfen.
1992
Das Programm für Bevölkerungswissenschaften initiiert ein 10-Jahres-Programm, um jedem Paar in der Welt, das dies wünscht, qualitativ hochwertige Familienplanung und reproduktive Gesundheit zu ermöglichen.
1993
Die letzte Gruppe von Biotechnology Career Fellows wird ausgewählt. Dieses 1984 ins Leben gerufene Programm unterstützt 183 Stipendiaten bei der Aktualisierung ihrer biotechnologischen Kenntnisse und der Entwicklung gemeinsamer Forschungsprojekte. Viele dieser Wissenschaftler haben inzwischen in ihren Heimatländern prominente Forschungspositionen eingenommen.
1994
Die Stiftung beginnt die Initiative Next Step: Jobs in Zusammenarbeit mit der Corporation for Supportive Housing, um Arbeitsvermittlungsdienste in Zentren für betreutes Wohnen in drei Städten zu integrieren. Bis 1997 verdoppelt sich die Beschäftigungsquote in diesen 3.000 betreuten Wohneinheiten.
1995
Ein von der Stiftung finanziertes Team amerikanischer und asiatischer Wissenschaftler klont ein Gen für die Resistenz gegen die Bakterienfäule, eine Krankheit, die weltweit Reis angreift. Wird das Gen auf anfällige Sorten übertragen, ergibt sich eine ausgezeichnete Resistenz.
1995
Alice Stone Ilchman wird Vorsitzende des Kuratoriums und bleibt bis 2000 im Amt.
1996
„What Matters Most“, das Konzept der National Commission on Teaching for America’s Future zur Revolutionierung des Lehrerberufs in den Vereinigten Staaten, findet großen Anklang und wird in 12 Bundesstaaten umgesetzt. Die Stiftung hat das Projekt konzipiert und finanziert.
- 1
- 2