Zitate
Infoline
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Follow the money (1)
Weiterlesen...„Follow the money“ ist ein Schlagwort, das durch den Dokumentarfilm All the President’s Men aus dem Jahr 1976 populär wurde, in dem suggeriert wird, dass politische Korruption durch die Untersuchung von Geldtransfers zwischen Parteien aufgedeckt werden kann.
Seit den 1970er Jahren wurde der Begriff „Follow the Money“ mehrfach im investigativen Journalismus und in der politischen Debatte verwendet. Ein Beispiel ist Follow the Money, eine Serie von CBS-Reportagen.0 / 0 / 13Follow the money (2)
Weiterlesen...Herkunft
Für den Film schrieb der Drehbuchautor William Goldman den Satz dem Informanten Deep Throat zu, der an der Aufdeckung des Watergate-Skandals beteiligt war. Der Satz wird jedoch weder in dem Sachbuch, das dem Film vorausging, noch in einer Dokumentation des Skandals erwähnt. In dem Buch findet sich der Satz „Der Schlüssel waren die geheimen Wahlkampfgelder, und sie sollten alle zurückverfolgt werden“, den der Autor Bob Woodward zu Senator Sam Ervin sagt.1 / 1 / 13Platon
Weiterlesen...Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie.
2 / 2 / 13Cui bono (1)
Die Frage Cui bono? (lateinisch für „Wem zum Vorteil?“) – ist ein geflügeltes Wort, mit dem die Frage nach dem Nutznießer bestimmter Ereignisse oder Handlungen, beispielsweise von Verbrechen oder auch politischen Entscheidungen, gestellt wird.
In der Kriminalistik ist die Cui-Bono-Frage fester Bestandteil der Wabenanalyse nach Thomas E. Gundlach und dient dabei zur Fahndung nach Motivhypothesen im Rahmen der Formulierung einer Verdachtslage.Im Rahmen der kriminalistischen Arbeit gehört die cui-bono-Frage somit zum Methodeninventar der heuristischen Vorermittlungen, die zur Bildung von Motivhypothesen eingesetzt werden, nicht aber als Beweisverfahren anzusehen sind.3 / 3 / 13Cui bono (2)
„Es geht immer um Ableitung. Man beobachtet irgendetwas, dann überlegt man sich: Wem nutzt das – cui bono -, dann identifiziert man die Schuldigen und stellt so eine Indizienkette her.“
Selbsternannter Experte M. Butter zur Vorgehensweise von Verschwörungstheoretikern
https://amp.dw.com/de/michael-butter-verschw%C3%B6rungstheorien-sind-nicht-neu/a-534882874 / 4 / 13Cui bono (3)
Im Rahmen der kriminalistischen Arbeit gehört die cui-bono-Frage somit zum Methodeninventar der heuristischen Vorermittlungen, die zur Bildung von Motivhypothesen eingesetzt werden, nicht aber als Beweisverfahren anzusehen sind.
Die Beantwortung der Cui-bono-Frage kann jedoch auch zum Fehlschluss cum hoc ergo propter hoc verleiten, da aus dem gleichzeitigen Vorhandensein eines Interesses und eines Ereignisses, das diesem Interesse dient, nicht auf die Kausalität des Ereignisses geschlossen werden kann, das ja auch durch ebenfalls interessierte Dritte oder bloßen Zufall eingetreten sein kann: Der amerikanische Politikwissenschaftler David A. Baldwin verweist auf das Beispiel der Taxifahrer, die zwar von Regen profitieren, für diesen aber nicht verantwortlich gemacht werden können.
Besonders Verschwörungstheorien arbeiten typischerweise mit einem cum hoc ergo propter hoc-Fehlschluss aus einer Cui-bono-Frage, um mit den Profiteuren eines Ereignisses auch die angeblichen Verschwörer zu enttarnen, die dafür verantwortlich sein sollen. So zog der kommunistische Agitator Willi Münzenberg in seinem Braunbuch daraus, dass die Nationalsozialisten vom Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 profitierten, den Schluss, dass sie ihn auch gelegt hätten. In ähnlicher Weise wird die amerikanische Regierung verdächtigt, hinter den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zu stecken, weil sie mit ihnen den bereits unabhängig davon geplanten, völkerrechtswidrigen Irakkrieg legitimieren konnte. Mit dieser Methode versuchte der Webvideoproduzent Ken Jebsen 2020 glaubhaft zu machen, dass hinter den Maßnahmen zu Eindämmung der COVID-19-Pandemie die Bill & Melinda Gates Foundation stecken würde, da sie angeblich davon profitiere. Aufgrund Jebsens Herangehensweise lautet der Titel eines preisgekrönten sechsteiligen Podcasts Cui Bono: WTF happened to Ken Jebsen?5 / 5 / 13Cui prodest scelus, is fecit
Weiterlesen...„Wem das Verbrechen nützt, der hat es begangen.“
Der Philosoph und Dramatiker Lucius Annaeus Seneca.
6 / 6 / 13Carlos Ruiz Zafón
Weiterlesen...„Ich glaube, nichts geschieht aus Zufall. Im Grunde hat alles seinen geheimen Plan, auch wenn wir ihn nicht verstehen. “
7 / 7 / 13Benjamin Franklin
Weiterlesen...„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.“
8 / 8 / 13Edmund Burke
Weiterlesen...„Die einzige Voraussetzung für den Triumph des Bösen ist, daß gute Menschen nichts tun.“
https://www.careelite.de/beruehmte-zitate-bekannte-persoenlichkeiten-sprueche/9 / 9 / 13
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