Zitate
Le Bon
Gustav Le Bon (1)
Weiterlesen...„Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sicheres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegest, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.“
0 / 0 / 9Gustav Le Bon (2)
Weiterlesen...„Welches Blatt wäre heute reich genug, seinen Redakteuren eigene Meinungen gestatten zu können, und welches Gewicht könnten diese Meinungen bei Lesern haben, die nur unterrichtet oder unterhalten werden wollen und die hinter jeder Empfehlung eine Spekulation wittern?
1 / 1 / 9Gustav Le Bon (3)
Weiterlesen...„Die Menge wird sich immer denen zuwenden, die ihr von absoluten Wahrheiten erzählen, und wird die anderen verachten.“
2 / 2 / 9Gustav Le Bon (4)
Weiterlesen...„In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.“
3 / 3 / 9Gustav Le Bon (5)
Weiterlesen...„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“
4 / 4 / 9Gustav Le Bon (6)
Weiterlesen...„Heute verlieren gegenüber der Diskussion und Analyse alle Anschauungen ihr Prestige, ihre Angeln nützen sich bald ab, und nur wenige bleiben, die uns erregen könnten. Der moderne Mensch fällt immer mehr der Gleichgültigkeit anheim.“
5 / 5 / 9Gustav Le Bon (7)
Weiterlesen...„Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen, daß es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird.“
6 / 6 / 9Gustav Le Bon (8)
Weiterlesen...„Der Erfolg einer Rede in einer Parlamentsversammlung hängt fast ausschließlich vom Prestige des Redners, ganz und gar nicht aber von den Gründen, die er vorbringt, ab.“
7 / 7 / 9Gustav Le Bon (9)
Weiterlesen...„Jede Folgerung, die wir aus unseren Beobachtungen ziehen, ist meistens voreilig: Denn hinter den wahrgenommenen Erscheinungen gibt es solche, die wir undeutlich sehen, und hinter diesen wahrscheinlich noch andere, die wir überhaupt nicht erkennen.“
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